wir über uns ............ 1. geschichte / lokalkolorit: ............ 2. räumlichkeiten ............ 3. ziele ............ 4. artists in residence ............ 5. kunstpräsentation 1. geschichte / lokalkolorit: { } geschichte Seit dem Tod von Arno Schmid im Juni 2016 wird das Kunstprojekt von der MASC FOUNDATION weitergeführt. lokalkolorit Seit längerem ist das Brunnenviertel, die Gegend um den Brunnenmarkt im 16. Bezirk, vielen Künstlern ideale Wohn- und Arbeitsstätte. Die Künstler unseres Vereins haben sich hier zusammengefunden, um gemeinsam Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks und seiner Präsentation zu finden. Die Vorzüge der Gegend sind unzählig. Das internationale soziale Klima, die gelungene multikulturelle gegenseitige Befruchtung verschiedenster Kulturen sind ein idealer Nährboden für die Kunst, die ja immer auch eine Erkundung des Menschen in seinen Äußerungen, Sehnsüchten, Hoffnungen und Möglichkeiten ist. Viele Mitglieder unseres Kunstvereins sind seit Jahren im Umkreis ansässig und tätig. Damit hat sich ein dichtes Netz sozialer Kontakte und gegenseitiger Hilfestellungen herauskristallisiert, die wir nun unter einer soliden Grundstruktur, der MASC Foundation, bündeln - und auf eine wirksamere Basis stellen - möchten. Handwerker, Kinobetreiber, Wirte, Hausbesitzer, Menschen sämtlicher Nationalitäten gehören zu denen, die unsere künstlerische
Tätigkeit bisher unterstützt haben und es auch weiterhin tun werden.
MASC Foundation - Grundsteingasse 40:
{ }
Ein
leerstehendes Gassenlokal mit 5 Räumen und insgesamt 120 m2 Grundfäche
stehen für Ausstellungen, Events und als Atelier etc zur Verfügung .
Der direkte Eingang von der Gasse nimmt vielen Besuchern die
Schwellenangst, mit moderner Kunst in Kontakt zu treten.
Das Atelier von Richard Schütz und Kurt Mayr befindet sich im Top 1
desselben Hauses, was bei Ausstellungsaufbau und/oder Benutzung als
Atelier ein gro§er Vorzug ist.
39 DADA - Grundsteingasse 39: (bis 2016) { } Gegenüber,
im Haus Grundsteingasse 39, befand sich (ebenfalls in einem
Gassenlokal) das Atelier und Ausstellungsraum des Künstlers Arno Schmid. So wie mit fremden Kulturen und ausländischen KünstlerInnen halten wir es auch mit den verschiedenen Ausdrucksformen der zeitgenössischen Kunst: Die Qualität eines Kunstwerks, einer Aussage ist entscheidend, und nicht das Medium, in dem diese Aussage getätigt wurde. Wir sind - schon von unseren Ausgangspositionen her - grundverschiedene Künstler. Diese geistige Freiheit und Vielfalt versuchen wir mit unserer Ausstellungs- und Vermittlungstätigkeit zu vermitteln. Viele der uns befreundeten Menschen sind Künstler anderer Metiers: Schriftsteller, Filmemacher, Punkmusiker, RevuesängerInnen, Bauarbeiter, Schauspieler, Köche usw. Ihre Arbeit gehört in unser Umfeld, genau aus diesen Ressourcen speist sich die Originalität und Einzigartigkeit.
Als
einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit hat sich die Masc foundation 39
dada zum Ziel gesetzt, die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen zu
fördern. Dazu wollen wir zumindest zweimal jährlich Künstler aus dem
Ausland einladen, um ihre Arbeiten vor Ort zu präsentieren. Gedacht ist
an bis zu zweimonatige Aufenthalte der KünstlerInnen, in denen diese
direkt auf ihr Erleben in Wien bezugnehmende Arbeiten erstellen
sollten. Ziel dieses Unterfangens ist, sich im Umgang mit diesen
KünstlerInnen die Offenheit und Neugier für andere Kulturen zu
schärfen. Wien braucht als kleine Gro§stadt den Blick von au§en, neue
Blickwinkel auf sich selbst, um nicht in Provinzialität und
Verschlafenheit stehenzubleiben.
Zielsetzung der MASC Foundation kann es nicht sein, mit seiner Ausstellungs- und Projekttätigkeiten in Konkurrenz zu bestehenden Galerien und Kunstvermittlungsinstitutionen zu treten. Wir streben Zusammenarbeit und Synergien dort an, wo es uns für die künstlerische Arbeit wichtig ist. Die Masc Foundation versteht sich als Plattform für Künstler, will Möglichkeiten der Kunstpräsentation zur Verfügung stellen und dabei auch mit bestehenden Galerien zusammengehen. Viele Projekte (Installationen, Perfomances ...) können ja oft nicht realisiert werden, weil sie nicht profitorientiert angelegt sind. Die Vermittlung und Präsentation dieser Arbeiten übersteigt die Möglichkeiten von Kunstvermittlern, die auf den Verkauf von Kunstwerken angewiesen sind. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß damit oft viele interessante, gehalt- und qualitätvolle Kunst einfach nicht stattfinden kann: Der Künstler versteht sich ja als kommunizierendes Wesen, das mit seiner Umwelt auf künstlerischem Weg in Kontakt treten will. Ist
diese Kommunikation z. B. deswegen verhindert, weil sie keine
pekuniären Erfolge zeitigen kann, wird die MASC Foundation hier
ergänzend zu gegenwärtiger Kunstvermittlung auftreten. Wir bieten
zusätzliche Möglichkeiten und sind nicht nicht gegen bestehende! |
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